Kräusen
Mit Rauchbier aufgekräustes Helles
Als "Kräusen" beschreibt der Bierbrauer die vielen Schaumblasen, die sich während der Gärung des Jungbieres bilden. Die Zugabe von einer kleinen Menge solchen Jungbieres zu einem bereits ausgereiften Bier wird als "Aufkräusen" bezeichnet. Durch das Aufkräusen wird die volle Geschmacksreife des gelagerten Bieres um die Spritzigkeit des Jungbieres ergänzt. Vor der Erfindung von Druckgefäßen zur Bierlagerung war diese historische Aufkräustechnik übrigens die einzige Möglichkeit ein lang zu lagerndes Bier zur vollen Geschmacksreife bei gleichzeitiger Spritzigkeit zu bringen.
Für Aecht Schlenkerla Kräusen reift zunächst das Helle Schlenkerla Lager in den tiefen Stollen unter dem Bamberger Stephansberg. Kurz vor dem Ausschank wird es mit klassischem Rauchbier Märzen nach alter Art aufgekräust. Es wird so zu einem bernsteinfarbenen, unfiltrierten und spritzigen Lagerbier mit leichtem Rauchgeschmack.Süffig und vollmundig ist es die ideale Erfrischung für die warme Jahreszeit.